MVZ am Klinikum Ibbenbüren

MVZ für Chirurgie und Orthopädie am Klinikum Ibbenbüren

Willkommen im MVZ für Chirurgie und Orthopädie am Klinikum Ibbenbüren. Unsere Praxis ist spezialisiert auf die Behandlung aller Erkrankungen und Verletzungen des menschlichen Bewegungsapparates. Das ärztliche Team, bestehend aus Dr. Markus Rüter, Dr. Carsten Lüdinghaus und Stephan Andresen, bietet Ihnen bei akuten Verletzungen oder Erkrankungen hochwertige Diagnostik und sowohl operative als auch nicht operative Therapien sowie sportmedizinische Behandlungen an.

Wir sind für Sie da

Unsere Praxis

Uns ist wichtig, dass Sie sich als Patient:innen und Angehörige bei uns wohlfühlen und Sie mit dem Behandlungsergebnis zufrieden sind. Hierfür steht unser gesamtes Praxisteam, welches nicht nur aus ärztlichen Kollegen besteht, sondern aus weiterem medizinischen Fachpersonal wie beispielsweise Medizinischen Fachangestellten. Ihr Wohl ist unser Ziel.

Dank unserer modernen Praxisausstattung erreichen wir optimale Behandlungsergebnisse. Zudem ermöglicht uns die technische Ausstattung eine Vielzahl an Behandlungsoptionen, sodass wir Ihnen für jede spezifische Diagnose die optimale Lösung anbieten können. Hierbei unterstützt uns der Einsatz unserer digitalen Medizintechnik, welche zur besseren Diagnostik und Dokumentation beiträgt.

In unserem hauseigenen OP-Zentrum werden ambulante Operationen mit modernster Technik direkt in unserer Praxis durchgeführt. Neben ambulanten Operationen führen wir zudem stationärer Operationen durch, welche im Klinikum Ibbenbüren stattfinden. Jede Behandlung bei uns soll möglichst schonende und nahezu schmerzfrei sein. 

Seit dem 1. Juli 2024 gehört die Praxis unter dem neuen Namen MVZ für Chirurgie und Orthopädie am Klinikum Ibbenbüren zur MVZ am Klinikum Ibbenbüren GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stiftung-Mathias-Spital Rheine.

Ansprechpartner:innen

Ärztliches Team

Stephan Andresen

  • Facharzt für Chirurgie, Handchirurgie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung spezielle Unfallchirurgie
  • Facharzt für Orthopädie
  • Zertifizierung Fußchirurgie (DAF und GfFC)
  • Schwerpunkte: Handchirurgie, arthroskopische und offene Chirurgie aller Gelenke, Fußchirurgie, Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes
  • Hauptoperateur Endoprothesenzentrum
  • D-Arzt

Dr. med. Markus Rüter

  • Facharzt für Chirurgie, Handchirurgie und Unfallchirurgie
  • Zusatzqualifikation Sportmedizin und Notfallmedizin
  • Schwerpunkte: Handchirurgie, Unfallchirurgie, arthroskopische Chirurgie
  • D-Arzt

Dr. med. Carsten Lüdinghaus

  • Facharzt für Chirurgie, Handchirurgie und Unfallchirurgie
  • Schwerpunkte: Unfallchirurgie, Handchirurgie, offene und arthroskopische Chirurgie aller Gelenke
  • D-Arzt

Kontakt aufnehmen

Empfang

MVZ für Chirurgie und Orthopädie am Klinikum Ibbenbüren
 +49 (0)5451 9453-0
 
+49 (0)5451 9453-8
 chirurgie-ibbenbueren@mathias-mvz.de

Sprechstundenzeiten:

  • Montag: 8:00 bis 17:00 Uhr
  • Dienstag: 8:00 bis 17:00 Uhr
  • Mittwoch: 8:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
  • Donnerstag: 8:00 bis 17:00 Uhr
  • Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung

Bei Notfällen und bei Bedarf sind wir auch zu anderen Zeiten für Sie da. Speziell für Mittwoch- und Freitagnachmittags vereinbaren wir individuelle Beratungs- und Behandlungstermine.

Wo Sie uns finden

MVZ am Klinikum Ibbenbüren

Weberstraße 32
49477 Ibbenbüren

In Google Maps anzeigen

 

Leistungen

Was wir bieten

Bei der Diagnostik und Therapie bedienen wir uns moderner arthroskopischer, insbesondere minimal-invasiver Techniken. Je nach konkretem Befund nutzen wir die Möglichkeiten wiederherstellender oder erhaltender Verfahren. Bei Bedarf arbeiten wir aber auch mit gelenkersetzenden Verfahren unter Nutzung zeitgemäßer Gelenkprothesen. Einen wichtigen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet zudem die komplexe Hand- und Fußchirurgie. Unsere Leistungen im Überblick:

  • Untersuchung, Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des gesamten menschlichen Bewegungsapparates
  • Behandlung von Kita-, Schul- und Arbeitsunfällen (Durchgangsarzt, D-Arztverfahren)
  • Gelenkinjektionen, auch mit Hyaluronsäure oder Eigenblut
  • Konservative/operative Frakturbehandlung
  • Orthopädie
  • Röntgenuntersuchungen
  • Sportmedizin
  • Stoßwellen-Therapie
  • Wundbehandlung (akut und chronisch)
  • Ambulantes und stationäres Operieren in Vollnarkose oder mit örtlicher Betäubung bei u.a. folgenden Krankheitsbildern:
    • Ganglion-Entfernung (Überbein)
    • Karpaltunnel-Syndron
    • Springender Finger
    • Metallentfernungen
    • Entfernungen von Geschwulsten in oder unter der Haut
    • Korrekturen von Hammer- und Krallenzehen
  • Arthroskopie (Gelenkspiegelung) als minimal-invasive chirurgische Maßnahme zur schonenden Diagnostik und Behandlung von Gelenkverletzungen oder -erkrankungen, wie beispielsweise:
     
    • am Kniegelenk (Kreuzband-Ersatz-OP, Meniskuschirurgie, Knorpelchirurgie,
      Entfernung freier Gelenkkörper etc.)
    • am Ellenbogen (Entfernung freier Gelenkkörper, Knorpel- und Synoviaeingriffe)
    • an der Schulter (Subakromiale Dekompression (SAD), Operationen an der Rotatorenmanschette, Resektion des Schultereckgelenks etc.)
    • am Sprunggelenk (Knorpel- und Synoviaeingriffe, Arthroskopien, Bursektomie etc.)

Jährlich werden ca. 300 arthroskopische Operationen sowohl unter ambulanten als auch unter stationären Bedingungen durchgeführt.

Ambulante und stationäre Operation

Unsere Behandlungsformen

Ambulante Operation in unserer Praxis

Wir führen ambulante Operationen sowohl mit Lokal- und Regionalanästhesie, als auch unter Vollnarkose durch. Die Entscheidung zu einer ambulanten Operation hängt von der Art der Diagnose, sowie von der individuellen häuslichen, psychischen und gesundheitlichen Situation der Patient:innen ab. 

Pro Jahr führen wir so ca. 2000 ambulante Operationen durch, hierunter ca. 800 Eingriffe mit Voll- und Teilnarkosen.

Stationäre Operation im Klinikum Ibbenbüren

Es kann sein, dass wir einen ambulanten Eingriff aus medizinischen Gründen nicht verantworten können. Somit erhalten Sie von uns in begründeten Fällen die Empfehlung, den Eingriff unter stationären Bedingungen durchführen zu lassen. Dies betrifft z. B. komplexere Eingriffe die eine Nachbeobachtung bzw. -betreuung erfordern. Hierfür werden unsere Patient:innen stationär im Klinikum Ibbenbüren aufgenommen, aber weiterhin von einem unserer Ärzte operiert und betreut. Somit bieten wir Ihnen eine ganzheitliche ärztliche Behandlung, von der Vorbereitung, über die Operation bis hin zur Nachbetreuung durch uns, auch bei einer stationäen Behandlung im Klinikum Ibbenbüren.

Nach der Operation verbringen Sie einige Tage auf einer Station, wo Sie eine umfassende ärztliche und pflegerische Betreuung erhalten. Zudem kann nach einer stationären Operation eine angepasste Schmerztherapie erfolgen und es kann frühzeitig mit den Mobilisationsübungen begonnen werden.

Jährlich werden ca. 300 stationäre Operationen durchgeführt, insbesondere die Implantation von Knie- und Hüft- Prothesen.

In unserer Praxis wird der Großteil der Operationen ambulant durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie direkt von zu Hause zur Operation kommen und nach der Operation nach einer ausreichenden Ruhezeit wieder zurück nach Hause können. Voraussetzungen für eine ambulante Operation sind u.a.:

  • Der/die Patient:in darf keine akuten infektiösen Erkrankungen oder erhöhte Temperaturen (Fieber) haben.
  • Der/die Patient:in darf nicht an schweren allgemeinen bzw. organischen Begleiterkrankungen leiden.
  • Der/die Patient:in muss die Empfehlungen auf dem Merkblatt für Ambulante Operationen vor und nach der Operation befolgen.
  • Die häusliche Betreuung für die Zeit nach der Operation muss gewährleistet sein. Am OP-Tag und in der Nacht ist eine Betreuungsperson notwendig.
  • Beachten Sie bitte auch Ihre allgemeinen häuslichen Bedingungen, beispielsweise Toilette auf dem gleichen Stockwerk etc.
  • Bitte beachten Sie die Einschränkung der Fahrtüchtigkeit nach Narkosen und Regionalanästhesien. Wir empfehlen grundsätzlich eine Fahrpause von 24 Stunden nach dem Eingriff einzuhalten.

Lokale Betäubung und Narkose

Wird die Operation in lokaler Betäubung durchgeführt, können Sie vorher nach Belieben frühstücken. Wird die Operation unter Narkose durchgeführt, so halten Sie sich bitte an die Vorgaben, die Ihnen vom narkoseärztlichen Personal im Vorbereitungsgespräch mitgeteilt werden.

Hygiene

Damit wir hygienisch einwandfreie Bedingungen einhalten können, bitten wir Sie, am Operationsmorgen zu duschen und frische Wäsche anzuziehen. Bei Operationen unter Regionalanästhesie oder Vollnarkose bitten wir Sie, Ihre Versicherungskarte erneut mitzubringen, da sie vom narkoseärztlichen Personal benötigt wird.

Bei Operationen an der Hand oder am Arm sollten Sie Schmuck (Armreifen, Ringe etc.) vorher ablegen. Bei Eingriffen an Händen oder Füßen sollten die Nägel kurz geschnitten und sauber sein. Auf Nagellack sollte möglichst verzichtet werden.

Hilfsmittel

Haben wir bei einem Vorbereitungstermin für Sie spezielle Hilfsmittel vorgesehen (z.B. Gehhilfen, Thrombosestrümpfe etc.), so sollten Sie diese bitte zur Operation mitbringen. Gleiches gilt für vorab angefertigte Schienen.

Nach der Operation

Nach der Operation möchten wir, dass Sie sich von einer Begleitperson mit dem PKW nach Hause bringen lassen. Ferner sollte an diesem Tag und in der folgenden Nacht Ihre Begleitperson jederzeit in der Lage sein, Ihnen zu Hilfe zu kommen oder Hilfe herbeiholen zu können. Über eine Kontaktnummer steht auch immer einer der Ärzte aus unserem Team als Ansprechperson zur Verfügung. Am Abend nach der Operation werden wir Sie zusätzlich anrufen und uns nach Ihrem Wohlbefinden erkundigen.

Fand die Operationen unter Narkose statt so kann es sein, dass Sie am selben Tag noch müde sind. Auch kann es beim Stehen oder Sitzen zu Kreislaufproblemen kommen. Beides lässt sich durch Hinlegen und Ausruhen einfach beheben. Gegen einen eventuellen Wundschmerz erhalten Sie von uns Schmerzmittel. Denken Sie daran, dass eine frühzeitig eingenommene Schmerztablette Ihnen ein stressfreies Ausruhen und Schlafen ermöglichen kann und hilft, die Menge an eingenommenem Schmerzmittel zu vermindern.

Genesung

In den ersten Tagen nach der Operation sollte die operierte Extremität möglichst viel hochgelagert werden, auch das vermindert die Schmerzen. Durch das Angebot des ambulanten Operierens ermöglichen wir Ihnen, die Zeit vor und nach der Operation in Ihrer gewohnten, vertrauten Umgebung zu verbringen.

Bei weiteren Fragen ist unser Praxisteam für Sie da!

Vor der Operation

Nachdem bei einem Besuch in unserer Praxis die Notwendigkeit einer stationären Operation diagnostiziert wurde, besprechen wir in einem Termin den Ablauf und geben Ihnen alle notwendigen Unterlagen und Informationen schriftlich an die Hand. Maximal 5 Tage vor der stationären Aufnahme ist ein Vorstellungstermin im Klinikum Ibbenbüren für das Narkosegespräch notwendig. Das Gespräch findet im Elektiven Zentrum des Klinikums statt. Hierbei können alle Fragen rund um die Narkose geklärt werden. Hier einige Tipps für die Zeit vor der Operation:

  • Gibt es andere medizinische Probleme, die vielleicht vor der Operation verbessert werden können? Ein Besuch beim Hausarzt kann bei dieser Frage hilfreich sein. Auch kann eine zweite Meinung von einer vertrauten Person Ihnen ein sicheres Gefühl geben.
  • Insbesondere beim Einsetzen von Implantaten, wie zum Beispiel einer Gelenkprothese, sollten keine Entzündungen im Körper vorhanden sein. Eine Kontrolle beim Zahnarzt kann eine mögliche Infektion an den Zähnen ausschließen.
  • Nehmen Sie Medikamente ein? Klären Sie bitte mit uns, der narkoseärztlichen Person und Ihrer Hausarztpraxis, welche Medikamente Sie weiter nehmen sollen und welche Sie vielleicht pausieren müssen. Besonders die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten sollten Sie mit uns besprechen.
  • Gibt es Dinge, die im Vorfeld organisiert werden können? Sind Hilfsmittel bestellt oder schon vorhanden (Bandagen, Thrombosestrümpfe, Gehhilfen o.ä.)? Benötigen Sie weitere Dinge für zu Hause (z.B. eine Toilettensitz-Erhöhung)?
  • Benötigen Sie Dinge für den Krankenhausaufenthalt? Bücher, Zeitschriften oder Musik können den Aufenthalt angenehmer machen.
  • Bedenken Sie bei der Wahl der Kleidung, dass Sie nicht nur bequem sein sollte. Sollten Sie nach der Operation vielleicht eine Schiene tragen, so können beispielsweise weite Kleidung oder Kleidung mit einem Reißverschluss einen Verbandswechsel leichter machen
  • Bitte rasieren Sie sich nicht in Körperregionen des OP-Gebiets. Kleine Wunden können ein Infektionsrisiko sein.

Am Aufnahmetag

Sie sollten sich um 7:00 Uhr auf der genannten Station einfinden. Dieser frühe Termin ist notwendig für ein erneutes persönliches Gespräch mit dem Operateur. So können letzte Fragen geklärt werden und es findet eine Markierung des OP-Gebiets statt. Bedenken Sie bitte, dass Sie nüchtern sein müssen. Hier einige Tipps für den Aufnahmetag:

  • Bringen Sie bitte alle vorhandenen Unterlagen mit. Insbesondere Röntgenbilder und -befunde, Laboruntersuchungen oder Ergebnisse von anderen Untersuchungen.
  • Nehmen Sie nur Utensilien mit, die Sie wirklich benötigen (z.B. angemessene Kleidung, Hygieneartikel). Lassen Sie Dinge, die Sie nicht unbedingt benötigen oder die wertvoll sind, zu Hause (Schmuck etc.).
  • Handtücher werden im Klinikum für Sie bereitgehalten, ein Morgenmantel jedoch nicht.

Nach der Operation:

An jedem Werktag findet eine Visite durch einen unserer Ärzte oder durch unser angestelltes ärztliches Personal statt. Für außergewöhnliche Situationen steht das ärztliche Personal des Klinikums zur Verfügung.

Sofern ärztlich angeordnet, finden auch jeden Tag Anwendungen der Physiotherapie statt. Dies können z.B. krankengymnastische Übungseinheiten oder Anwendungen mit einer Motorschiene sein. In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst können schon so früh wie möglich Anträge für Anschlussheilbehandlungen gestellt werden, um so Verzögerungen in der Weiterbehandlung zu vermeiden.

Am Entlassungstag

Sollte aus medizinischer Sicht nichts gegen eine Entlassung sprechen, kann der stationäre Aufenthalt beendet werden. Hierbei spielen Ihre Verfassung, die Wundheilung, der Grad der Mobilität und die weitere Versorgung eine Rolle.

Alle notwendigen Papiere liegen für Sie bereit. Lassen Sie uns wissen, ob Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder eine Krankenhaustagegeld-Bescheinigung benötigen. Wir werden dies entsprechend vorbereiten, so dass es für Sie zu keinen Verzögerungen kommt.

Bei weiteren Fragen ist unser Praxisteam für Sie da!

Fachpraxen in Rheine und Ibbenbüren

Unsere Medizinischen Versorgungszentren

Medizinisches Versorgungszentrum am

Klinikum Rheine

Mehr erfahren

Medizinisches Versorgungszentrum am

Klinikum Ibbenbüren

Mehr erfahren