Informationen für Patient:innen
Rundum gut aufgehoben
Bei einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt entstehen oft viele Fragen. Damit Sie Antworten auf diese erhalten, finden Sie unten wichtige, allgemeine Informationen. Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, melden Sie sich bei uns!
Unterkunft & Verpflegung
Ihr Aufenthalt bei uns
Ihr Zimmer
Wir bieten Ihnen im Klinikum Rheine an beiden Klinikstandorten Einzel-, Doppel- sowie Mehrbettzimmer mit maximal drei weiteren Personen an. Alle Zimmer verfügen über Fernseher und ein separates Bad. Bei Bedarf können Sie auch unsere Wahlleistungen in Anspruch nehmen.
Für Patient:innen der Geriatrie im Jakobi-Krankenhaus:
Für Ihren Aufenthalt in unserem Hause ist in der Regel bequeme Kleidung und sicheres Schuhwerk anzuraten neben der Nachtwäsche und den Kultursachen. Haben Sie einen Rollator in Benutzung, ist es ratsam, den eigenen Rollator mitzubringen und mit Ihrem Namen zu beschriften. Hilfsmittel, auf die Sie angewiesen sind zur Orientierung (wie Brille und Hörgerät) sollten Sie ebenfalls mitbringen.
Ihre Verpflegung
Neben der ärztlichen Betreuung und der Krankenpflege spielt Ihre Ernährung im Genesungsprozess eine sehr wichtige Rolle: Die Zentralküche der Mathias-Stiftung stellt täglich schmackhafte und vollwertige Speisen zur Verfügung. Sollten Sie eine spezielle Ernährungsform benötigen, können wir auch hier individuelle Gerichte zusammenstellen. Dazu verwöhnt Sie unsere hauseigene Bäckerei mit leckeren Broten, Brötchen und Kuchen.
Sie erhalten bei uns täglich drei Mahlzeiten – immer abgestimmt auf Ihre persönlichen Ernährungsformen sowie angepasst auf Ihr Krankheitsbild. Denn einige Erkrankungen und Behandlungen verlangen nach einer speziellen Kostform. Informieren Sie uns bitte direkt bei der Aufnahme über etwaige Unverträglichkeiten oder Allergien – so können wir Ihnen ein schmackhaftes Essen zusammenstellen.
Ein Besuchsdienst erfolgt von den ansässigen Pfarrgemeinden: Sie besuchen ihre Gemeindemitglieder. Sie werden bei Ihrer Aufnahme gefragt, ob Sie Pfarrbesuch empfangen möchten oder nicht.
An beiden Standorten des Klinikum Rheine finden Sie im Erdgeschoss ein Café. Im Mathias-Spital steht Ihnen dies täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17.30 Uhr zur Verfügungt. Im Jakobi-Krankenhaus hat dieses täglich von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Nutzen SIe diese beliebten Orte, um mit Angehörigen beispielsweise einen Kaffee zu trinken oder – insofern es Ihre empfohlene Ernährung erlaubt – ein Stück Kuchen zu genießen. Holen Sie sich gern bei Unsicherheiten darüber, was Sie lieber nicht essen oder trinken sollten, den Rat Ihres Pflegepersonals ein.
Das Fernsehen ist an beiden Standorten kostenlos. Bitte beachten Sie, dass Sie das Fernsehprogramm nur mit Kopfhörern hören können. Dafür können Sie Ihre eigenen Kopfhörer nutzen. Wenn Sie keine besitzen, können Sie welche gegen einen kleinen Betrag an der Pforte kaufen.
Telefonieren können Sie über Ihr eigenes Mobiltelefon. Wenn Sie über kein eigenes Mobiltelefon verfügen, so können wir Ihnen ein Telefon bereitstellen. Wenden Sie sich hierfür bitte an das Pflegepersonal auf der jeweiligen Station.
Gottesdienst in der Kapelle des Mathias-Spitals
- Jeden Sonntag um 9:00 Uhr
In der 4. Etage des Mathias-Spital befindet sich ein muslimischer Gebetsraum
Gottesdienst in der Kapelle des Jakobi-Krankenhauses
- Jeden Freitag um 09:15 Uhr
- Jeden ersten Freitag im Monat Eucharistiefeier
Ein bisschen Spaß muss sein – auch im Krankenhaus. Daher statten uns einmal in der Woche unsere Klinikclowns einmal in der Woche einen Besuch ab. Ihre Therapiemaßnahme lautet: Humor. Sie sind nicht nur auf der Kinderstation unterwegs, sondern statten auch den großen Patientinnen und Patienten gerne einen Besuch ab und zaubern ein Lächeln ins Gesicht. Zum Behandlungsprogramm gehören Luftballons und Tröten ebenso wie komische Verrenkungen, lustige Gespräche und unterhaltsame Spiele. Auch wird schon mal ein „Käsefüße-Suchgerät" aktiviert und anderer Schabernack getrieben.
Länger erkrankte, schulpflichtige Kinder- und Jugendliche der Klassen 1-10 erhalten auch während ihres Krankenhaus-Aufenthaltes in der Pädiatrie oder der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie schulischen Unterricht – natürlich immer mit der Voraussetzung, dass es der gesundheitliche Zustand zulässt. Wir sind mit dem Klinikum Rheine und dem Klinikum Ibbenbüren eng mit der Heinrich-Hoffmann-Schule verbunden, welches aus einem Team ausgebildeter Lehrkräfte besteht, die unterschiedliche Schulformen (Grundschullehrer:innen, Lehrer:innen für die Sekundarstufe I sowie Sonderpädagog:innen) umfasst. Mehr Informationen erhalten Sie bei der Heinrich-Hoffmann-Schule.
An beiden Betriebsstätten des Klinikums Rheine stehen Parkplätze zur Verfügung.
Mathias-Spital: Beim Haupteingang an der Frankenburgstraße (P1 und P2) sowie an der Kreuzung Frankenburgstraße/Sprickmmannstraße (P3). Für geheingeschränkte Personen stehen auf dem P1 Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem ist es möglich, dass geheingeschränkte Personen mit dem PKW direkt vor dem Haupteingang des Mathias-Spitals abgesetzt werden können. Auch Rollstühle stehen in der Eingangshalle bereit.
Für werdende Eltern gibt es Storchenparkplätze auf dem Parkplatz P1 , um von dort aus schnell den Kreißsaal erreichen zu können. Auch hier besteht natürlich die Möglichkeit, vor dem Haupteingang abgesetzt zu werden.
Jakobi-Krankenhaus: Hier befindet sich der Parkplatz gegenüber vom Haupteingang auf der anderen Straßenseite (Hörstkamp). Behindertenparkplätze stehen auf dem Parkplatz und an der Straße vor dem Haupteingang zur Verfügung. Zudem ist es auch hier möglich, dass geheingeschränkte Personen mit dem PKW direkt vor dem Haupteingang abgesetzt werden können.
Die Kosten belaufen sich in beiden Fällen pro Stunde auf 1,00 €, Langzeitparkende bezahlen pro Tag 5,00 €.
Im Umgang mit Menschen kann es immer wieder dazu kommen, dass eine sprachliche Hürde herrscht, da sie entweder kein Deutsch sprechen oder nur wenig verstehen. Das ist kein Problem, denn unsere interne Sprachenhilfe hilft dabei, zu vermitteln und das Gesagte für Sie oder Ihre Angehörigen so verständlich zu übersetzen, dass Sie sich trotz Sprachbarriere jederzeit gut aufgehoben fühlen. Unser Personal ist sensibilisiert für diese Situationen und fragt bei Bedarf auch selbstständig eine Übersetzungshilfe an.
Wahlleistung
Zusätzlicher Komfort
Wir bieten Ihnen Wahlleistungen an, die Sie sich vor Ihrem Aufenthalt auf eigene Kosten buchen können, um noch mehr Komfort während Ihres Aufenthalts zu erhalten. Dazu zählen beispielsweise:
- Ein-, Zweibettzimmer mit WC und Dusche in komfortabler Ausstattung auf der Privatstation
- Unterbringung und Verpflegung einer Begleitperson (ohne medizinische Notwendigkeit) erfolgt auf Anfrage
- Edle Zimmerausstattung, Sitzecke mit Schreibtisch, Safe und Kühlschrank, Flat-Screen und Komfortbett
- TV, Internetzugang, Radio, Telefon und Faxmöglichkeit ohne Grundgebühren über zentrales "Bedside-Terminal" inkl. einiger Spiele-Apps
- Auf Wunsch täglicher Bettwäsche- und Handtuchwechsel
- Pflegetasche mit Seife, Bade- und Duschgel, Shampoo, Körperlotion, Duschhaube, Zahnbürste und Zahncreme sowie Bademantel und Hausschuhe auf Wunsch
- Kostenloser Fön im Badezimmer
- Gourmetessen mit Genießer-Angeboten für Frühstück, Mittag- und Abendessen
- Nachmittagskaffee oder -tee mit Kuchenauswahl aus unserer eigenen Konditorei und kulinarische Extras
- Eigene Serviceassistenz, bspw. zur Erledigung der Aufnahmeformalitäten
Sie haben Interesse? Dann sprechen Sie bei der Aufnahme unsere Kolleg:innen aus dem Elektiven Zentrum direkt an.
Wahlleistung
Chefärztliche Behandlung
Wenn Sie wünschen, können Sie Ihre Betreuung ausschließlich durch chefärztliches Personal gestalten lassen. Dies ist mit einem entsprechenden Aufpreis verbunden – sprechen Sie uns bei Ihrer Anmeldung gern auf diese Möglichkeit an. Beachten Sie: Wählen Sie gesonderte chefärztliche Betreuung, dann stellen auch alle anderen an der Behandlung beteiligten Fachbereiche (z. B. Radiologie, Anästhesie, Labor) ihre chefärztlichen Leistungen gesondert in Rechnung.
Begleitung & Unterstützung
Weitere Angebote
Gerade bei schweren Krankheitsfällen ist die emotionale, körperliche und auch teilweise finanzielle Belastung für Patientinnen und Patienten und ihre Angehörige groß. Damit wir Sie aber auch in diesem Bereich unterstützen, stehen Ihnen weitere Angebote zur Verfügung, von der Seelsorge bis hin zum Sozialdienst:
Einblicke